Tobit Software

Ahaus – der Solariummann bei den Campus Tagen von Tobit Software

Unwetter kurz vor Ahaus
Unwetter kurz vor Ahaus

Tobit-Software ja, kenne ich, schließlich haben wir ja die App für unser Sonnenstudio von denen. Campus Tage, was kann ich erwarten? Ahaus, wo liegt das überhaupt? Na Klasse, kurz vor Enschede, als ich die Autobahn Verbindung sah, hatte ich schon keine Lust mehr. Doch mein Interesse war groß genug, ich befasse mich intensiv mit Internet Marketing und habe einige coole Ideen, glaube ich zumindest.

kleiner nächtlicher Rundgang
kleiner nächtlicher Rundgang

Am Sonntag Nachmittag ging es los, Lokführer- und Piloten Streik,  Ferienende, beste Voraussetzungen für eine entspannte Fahrt, nach 30 Kilometern stand ich schon im Stau. Kurz vor Ahaus dann noch ein Unwetter, mit Einbruch der Dunkelheit war ich dann endlich da. Ich hatte mir ein Zimmer im Schlosshotel direkt im Zentrum reserviert, das war eine sehr gute Wahl. Kurzer Check in und auf zu einer kleinen Runde, das Schloss lag direkt hinter dem Hotel. Bei einem Bierchen in einem der Lokale kam ich dann langsam zur Ruhe. Apropos Lokale, beim Rundgang durch die Fußgängerzone und den Stadtkern fielen mir zahlreiche Eiskaffees auf. Ich wäre nicht ich, wenn mir dazu nicht gleich etwas eingefallen wäre, die größte Eiskaffee Dichte Deutschlands dachte ich bei mir, so etwas ähnliches hörte ich dann auch auf den Campus Tagen bei Tobit Software und alle haben eine eigene App. Da hat der Nutzer, Entschuldigung User, viel zu tun, bis er alle Apps durch hat. Hoffentlich ist das Eis bis dahin nicht geschmolzen.

Schloss und Schlosspark in Ahaus.
Schloss und Schlosspark in Ahaus.

Nach einem ausgiebigen Frühstück machte ich mich dann auf den Weg zu Tobit Software. Spätestens jetzt wurde es konkreter, mit welchen Erwartungen fährst Du da eigentlich hin? Was erwartet mich, bringt das überhaupt etwas? Ich war vor Jahren mal auf der Cebit, das hatte mich nicht so begeistert, aber hier geht es ja um Software. Um Apps und Marketing, da habe ich schon meine Stärken, Phantasie, Ideen, im Geist ist vieles Machbar, doch wie setze ich es um? Was werden da für Leute rumlaufen? Typische Computerfreaks, da hat ja jeder so sein eigenes Bild vor Augen oder Geschäftsleute mit Anzug und Laptop unter dem Arm. Kurzum, ich hatte gar keine Erwartung, man muss die Dinge auch mal auf sich zukommen lassen, sich treiben lassen, man hat ja die Wahl, zu gehen.

mit Software verdient man offensichtlich viel Geld
mit Software verdient man offensichtlich viel Geld

Angekommen, stellte ich mich gleich auf den vorderen Parkplatz neben einem schicken Sportwagen. Ich hatte so ein bisschen das Gefühl, das sich das vorher keiner getraut hat. Mit Software verdient man offensichtlich viel Geld dachte ich mir. Der Parkplatz lag vor dem Hauptgebäude eine sehr schöne Anlage mit Wasser umgeben. Gegenüber ein weiteres Gebäude und ein Stück die Straße hoch noch eins mit dem Restaurant Bamboo, das hatte ich schon im Internet gesehen. Spektakulär mit einem riesen Hubschrauber, der aussah, als wäre er gerade auf dem Dach gelandet. Aus kleinen, grünen, im Rasen stehenden, pilzförmigen Lautsprechern klang Musik. Ein angenehmes Klima trotz schlechten Wetters, hier wurde ordentlich investiert.

Restaurant und Bar Bamboo, sehr spektakulär
Restaurant und Bar Bamboo, sehr spektakulär

Also hinein ins Getümmel, es war schon sehr viel los knapp eine Stunde vor Beginn des ersten Workshops.  All about Chains hatte ich mir ausgesucht, also jene App die ich schon seit längerem im Einsatz hatte. Vorher noch einen Kaffee in einem echt spacigen Ambiente, ein kleiner Rundgang, ein paar Fotos.

echt spacig hier - Tobit Software
echt spacig hier – Tobit Software

Der Workshop war total überfüllt, die Plätze reichten bei weitem nicht aus. Die Einführung in Chains war aus meiner Sicht recht simpel, aber es ging ja auch erst einmal um Grundlagen. Niko Schaten der Referent, erklärte die Funktionen der App und schnitt auch zahlreiche Einsatzmöglichkeiten an. In lockerer Runde wurde diskutiert und gefachsimpelt. Natürlich kann man hier seiner Phantasie freien Lauf lassen, eine eigene App ist etwas tolles, hat man doch den direkten Draht in die Hosentasche des Kunden. Andererseits, wenn ich hier mal auf die hohe Eisdielen Dichte in Ahaus zurückkomme, hat der User das Problem, das irgendwann mal der Speicher des Smartphones voll ist und er bei gefühlten 100 Apps wohl auch nicht mehr durchblickt. Kernbereich ok, eine App vom eigenen Geschäft oder Verein ist sinnvoll und in jedem Fall in der heutigen Zeit ein Muss. Direkter Kundenkontakt und Kundenbindung durch Gewinnspiele, Bundesliga live Tabelle und sogar eine elektronische Rabatt Karte, vieles ist möglich. Speziell die elektronische Rabatt Karte war Thema des nächsten Workshops. Eine tolle Sache, ich hatte das schon im App Store gesehen, mich allerdings noch nicht damit befasst. Stamps, so heißt das Programm, arbeitet voll elektronisch und streicht über einen Mini Sender im Geschäft ein Feld der Rabatt Karte in der installierten App, sobald der Kunde das Geschäft betritt. Also ähnlich der Brot Karte beim Bäcker, wenn die Karte voll ist gibt es etwas gratis. Ich habe es bereits installiert und die ersten Kunden haben mich schon darauf angesprochen. E-Rabatt habe ich es in unserer App genannt. Tolle Sache, der Kunde freut sich, das er nicht noch eine Papier Karte irgendwo unterbringen muss, Geld kostet es auch nicht und das Smartphone haben so oder so alle dabei.

eine gute Mischung aus Tages- und LED Licht
eine gute Mischung aus Tages- und LED Licht

Nun ´möchte ich hier nicht alle Wokshops aufzählen, die ich besucht habe, nur soviel noch. Das Bezahl System Pay per App überzeugt mich nicht. Der Kunde muss vorher Geld aufladen, das ist umständlich und, mal ganz ehrlich, wer hat schon soviel Geld, das er einen Betrag in der App mit sich herum schleppt, der darauf wartet in kleinen Beträgen ausgegeben zu werden. Das ist wohl eher eine Minderheit. Ich sitze hier direkt vor Ort im Kunden Kontakt, viele haben zwei Jobs, weil sie das, was heute als Standard gilt, sonst wohl nicht bezahlen könnten. Hinzu kommt ein erheblicher Mehraufwand für das Geschäft, da alle eingehenden Beträge ja irgendwie verbucht und eventuell aufgeschlüsselt werden müssen. Da bevorzuge ich doch ein Bezahl System, das wir bereits einsetzen, funktioniert auch über eine App im Smartphone oder Tablet und der Kunde bezahlt mit seiner EC oder Kreditkarte.

kleine und große Workshops den ganzen Tag lang
kleine und große Workshops den ganzen Tag lang

Mein Fazit – was mir aufgefallen ist.

Software und speziell die App scheint eine Männerdomäne zu sein. Das wundert mich sehr, mir fallen spontan zahlreiche Branchen ein, für die so eine Sache genau das Richtige wäre und in denen sind überwiegend Frauen geschäftsführend. Die Chains App ist ein sehr gutes und zukunftsfähiges Instrument. Neue Kunden zu gewinnen und Bestandskunden im Geschäft zu halten ist eine schwierige Aufgabe und eine überlebenswichtige Notwendigkeit. Junge Generationen sind nicht die Zeitungsleser von Morgen!

Die Frage für mich ist, wie nutze ich dieses neue Instrument, um den Kern meines Geschäftes zu bedienen? Nur die App für das eigene Geschäft wird nicht reichen. Mit einer App von jedem Geschäft, das ihm, gefällt wird der Kunde irgendwann so verappt, das er genervt aufgeben wird. Ein Zusammenschluss mehrer Geschäfte aus verschiedenen Branchen macht da schon mehr Sinn und bringt Synergien. Doch wer bedient das? Da muss Leben und vor allem Mehrwert rein. Angebot, Gewinnspiel und Rabatt in immer gleicher Reihenfolge werden nicht ausreichen.

Tobit gibt hier Denkanstöße, man hat das Problem und die Lösungsmöglichkeiten erkannt. Die optimale Lösung habe ich nicht gesehen und die ist sicherlich auch individuell. Für meinen Bereich ist die Chains App ein weiteres Instrument, auch um die stark eingeschränkten Reichweiten bei Facebook zu kompensieren. Man ist geneigt, das Wichtigste bei der Sache zu übersehen. Der Kunde ist König, er möchte nicht nur günstig kaufen. Ich muss ihm auch etwas bieten dafür, das er die App installiert und mir einen kleinen Teil seiner Zeit schenkt. Inhalte müssen her, Mundpropaganda findet über das Smartphone statt. Twittern und posten, Google Ranking. So bringe ich dann letztlich auch im Einzelhandel meine Ware oder Dienstleistung da hin, wo sie hingehört, zu König Kunde.

noch einen Kaffee dann gehts nach Hause
noch einen Kaffee dann gehts nach Hause

Zum Schluss noch ein Gruß an das Tobit Team, das sich wirklich viel Mühe gegeben hat. Es war ein schöner Besuch auf den Campus Tagen und ich denke, wir sehen uns mal wieder.

von Solariummann

Doppelpack 2 x 15 ml
www.sun-market-shop.de

Der Solariumkosmetik Tipp vom Solariummann – Joveka Face Cream Wax

Joveka Solariumkosmetik
Joveka Solariumkosmetik

Problemzone Gesicht und Dekolletè. Immer wieder fragen mich Kunden im Sonnenstudio, warum sie im Gesicht schneller wieder blass werden als am Körper und das, obwohl moderne Solarien sehr effektive Gesichtsbräuner haben. Hier kann der Einsatz spezieller Solariumkosmetik Abhilfe schaffen.

Aber zunächst einmal von Anfang an, die Erklärung ist ganz einfach. Unsere Haut erneuert sich ständig und schiebt, sozusagen, frische Haut von unten her nach. Die verbrauchten, trockenen Hautpartikel der äußeren Schicht lösen sich ab und mit ihnen auch die Bräune. Einige kennen den Effekt vielleicht vom Peeling. Die Gesichtshaut ist natürlich mehr den Umwelteinflüssen ausgesetzt als die Haut am Körper, außerdem ist sie unter Umständen etwas robuster und sonnen gewohnter, was das durchbräunen insgesamt erschwert.

Gerade für schlecht bräunende Haut, oder für diejenigen, die Wert auf ein bisschen mehr Farbe im Gesicht legen, habe ich den ultimativen Tipp. Die Joveka Face Cream, auch als Face Wax bekannt, aus dem sehr hochwertigen Solariumkosmetik Sortiment der Firma Joveka Kosmetik. Das Produkt ist schon lange am Markt etabliert und eine echte Alternative zu den Bräunungsampullen für verschieden Hauttypen. Hinzu kommt ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis, der 15 ml Tiegel kostet in der Regel um die 5,- € und hält gefühlt eine halbe Ewigkeit.

Was kann das Produkt, für welchen Hauttyp ist es geeignet und wie wende ich es an?

Die Powerline No. 1 Face Cream Solariumkosmetik ist zur Anwendung unter der Sonnenbank entwickelt und sollte auch nur dort kontrolliert angewendet werden. Das Produkt enthält keinen Selbstbräuner und keinen UV-Schutz. Durch eine optimale Abstimmung hochwertiger Inhaltsstoffe ist die Face Cream sehr wirkungsintensiv. Sie verleiht der Gesichsthaut eine wirklich schöne und sehr natürliche Farbe, die auch deutlich länger anhält. Die pflegenden Inhaltstoffe Jojobaöl und Sheabutter sorgen für eine optimale Feuchtigkeitspflege der Haut, was sich bereits beim sonnen bemerkbar macht. Der Anwendungsempfehlung des Herstellers schließe ich mich gern an. Das Produkt ist für normale bis trockene Haut optimal geeignet, für fettige Haut würde ich die öl- und fettfreien Avanti Braun Ampullen aus dem Joveka Solariumkosmetik Sortiment empfehlen. Die Face Cream sollte sehr dünn kurz vor dem Sonnenbad aufgetragen werden. Das Produkt ist wirklich sehr reichhaltig und daher äußerst ergiebig in der Anwendung.

Tiegel 15 ml Joveka Kosmetik
Tiegel 15 ml Joveka Kosmetik

Mein Fazit, die Face Cream ist schlichtweg ein super Produkt, das ich im Studio sehr gern anbiete. Schon kurz nach dem aufdrehen des Deckels entfaltet sich eine frische Pfirsich-Parfümierung und die Kunden, denen ich das Produkt zum probieren mit in die Kabine gebe, sind begeistert von dem angenehmen Duft. Noch besser ist dann das Ergebnis nach dem sonnen, eine frische natürliche Gesichtsfarbe und eine gepflegte Haut. In der Regel wird dann gleich einmal ein kleines Döschen mitgenommen. Da freut sich dann der Solariummann, weil seine Kunden zufrieden sind.

Das Produkt ist über folgenden Link im Sun Market Shop erhältlich.

http://www.sun-market-shop.de/Joveka-Solariumkosmetik-Face-Cream-Wax

+++Hier sind unsere Gewinner für ein Testprodukt+++

Andrea Ince / Oliver Wiegand / Peggy Mai / Ute Elsner / Margitta Reinl / Na Ta Scha / Natalie Landes / Tanja Liever / Verena Brown / Anjel Nisanjan / XD XD / Andre Schestrokat / Susanna Bastian / Monika Roelich / Mirella Mesanovic.

Herzlichen Glückwunsch euch allen, bitte schickt eine Mail oder FB Nachricht mit eurer Adresse. Wir versenden gleich Anfang der nächsten Woche, also ab dem 21.10.2014. Ich freue mich über einen kleinen Erfahrungsbericht hier als Kommentar oder in eurem Blog.

Der Solariummann wünscht ein schönes Wochenende.

Heiße Apfeltaschen - eine Kindergeschichte

Heiße Apfeltaschen – eine Geschichte aus meiner Kindheit

Geschichte aus meiner Kinheit
Geschichte aus meiner Kindheit

Es war einer jener Tage im Herbst an dem der Frühnebel einfach nicht weichen wollte. Ich war noch ein kleiner Junge, vielleicht gerade einmal 8 oder 9 Jahre alt. Meine Eltern hatten ein Haus mit einem Innenhof und einem großen Garten. Jede Menge Obstbäume eine lange Reihe mit Himbeersträuchern an deren Ende ein Mirabellenbaum stand, die habe ich damals unheimlich gern gegessen. Mein Lieblingsbaum war aber ein großer Kirschbaum der sich gleich am Anfang des Gartens befand. Hier konnte man herrlich klettern und oben aus der Krone hatte man einen tollen Überblick auf den ganzen Garten. Dieser Baum war mein Freund, wenn ich alleine sein wollte bot er mir mit seinen vielen verzweigten Ästen und  dichten Blättern Schutz, ich konnte mich prima verstecken ohne das mich jemand bemerkte.

Jemand, das war vor allem mein Schwager, der mit meiner Schwester und den beiden Kindern in der anderen Haushälfte wohnte. Er meinte immer immer ich würde zu viele Zweige abbrechen und hatte wohl Angst das die Ernte zu mager ausfallen würde. Vielleicht war er aber auch nur neidisch, weil er so dick war das er nicht in den Baum klettern konnte. Wir haben es allerdings nie geschafft alle Kirschen dieses riesigen Baumes aufzuessen. Ich war ein Nachzügler, ein Nachkömmling wie meine Mutter immer zu sagten pflegte. Meine Schwester ist gut 15 Jahre älter als ich und als einziger männlicher Nachkomme genoss ich gewisse Privilegien, oder schlichtweg ich wurde verwöhnt.

Es war die Zeit der Apfelernte, im Garten standen auch zahlreiche Apfelbäume. Meine Mutter betrieb in unserem Haus ein kleines Einzelhandelsgeschäft, eine Tante Emma Laden wie man so schön sagt. Mein Vater war aufgrund seiner Kriegsverletzungen Frührentner. An jenem Samstag Morgen ging es also los, mein Schwager meine Schwester und wir Kinder machten uns an die Apfelernte. mit vielen großen Eimern und kleinen Holzkisten die wir gesammelt hatten. Es war noch ziemlich kalt, der Tau auf dem Gras und an den Blättern der Bäume wollte nicht weichen, ich wäre gern in der warmen Stube geblieben. Eimerweise schleppen wir alles in den Keller, dort wurde sortiert. Ein Teil der Äpfel war für den Verkauf im Laden bestimmt, ein anderer Teil sollte eingekocht werden, die schönsten Äpfel aber, wurden mit altem Zeitungspapier umwickelt und sorgfältig in die Kisten gelegt, die dann übereinander gestapelt wurden und als frischer Vorrat über den Winter dienten.

Irgendwann um die Mittagszeit war es dann endlich geschafft, meine Mutter hatte seit früh um halb sieben im Laden gestanden, trotzdem hatte sie es geschafft nebenbei ein leckeres Mittagessen zu kochen. Von der Küche aus konnte man durch einen kleinen Lagerraum in das Geschäft gehen, immer wenn ein Kunde die Tür aufmachte bimmelte eine kleine Klingel im Wohnzimmer. Nach dem Mittagessen begaben sich dann alle zum Mittagsschlaf.

Irgendwann am späten Nachmittag wurde dann gebadet, der Holzofen mit dem großen Kupferkessel oben drauf wurde ordentlich angeheizt, wohlig warm war es. Draußen war es  neblig trüb und die feuchte Kälte konnte man durch die beschlagenen Scheiben förmlich spüren. Nach dem Bad ging ich zu meiner Mutter in die Küche, dort duftete es herrlich und jetzt begann einer der schönsten Momente in meiner Kindheit. Ich ging in unseren kleinen Laden, der auch Zeitungen und Zeitschriften führte. Dort  stand nämlich das neuste Micky Mouse Taschenbuch im Regal. Das schnappte ich mir, rannte durch die Küche ins Wohnzimmer, schmiss mich in den großen Sessel und wickelte mich in eine warme Decke ein. Nach ein paar Minuten fragte meine Mutter ob ich eine heiße Apfeltasche, die sie gerade frisch aus Ofen geholt hatte, haben wolle. Natürlich wollte ich eine, was für eine Frage. Kauend verkrümelte ich mich wieder in meinen Sessel und versank mit der Welt in meinem Micky Maus Buch. Ich glaube ich war in diesem Moment das glücklichste Kind auf der ganzen Welt.

Diesen Tag und besonders diesen Nachmittag habe ich mein ganzes Leben lang nicht vergessen. Immer wenn so wie jetzt im Oktober die ersten Frühnebel Schwaden die Landschaft überziehen denke ich daran. Meine Mutter hat es trotz aller Arbeit und Sorgen immer geschafft mir und uns allen diesen schönen Momente zu bescheren. Momente der Zufriedenheit und Geborgenheit, ein schönes Zuhause das ich in einer immer hektischeren Welt oft vermisse. Mittlerweile ist sie über 90 Jahre alt und immer wenn ich sie besuche schafft sie es noch mir eine kleine Freude zu bereiten und mir dieses Gefühl zu vermitteln. Hier bin ich zu Hause.

https://www.facebook.com/solariummann

https://plus.google.com/b/111706261707006457164/+Solariummann/posts

Anekdoten aus meinem Leben - Eine Blume für meine Freundin

Anekdoten aus meinem Leben – Eine Blume für meine Freundin

Anekdoten aus meinem Leben - Eine Blume für meine Freundin
Anekdoten aus meinem Leben – Eine Blume für meine Freundin

Als ich letztens mit einer guten Freundin telefonierte fiel mir eine Geschichte aus jungen Jahren ein. Ich war knapp 20 und hatte ein Mädel aus unserem Ort kennengelernt. Das heißt ich kannte sie schon vorher, doch als sie frisch gebräunt aus ihrem Sommerurlaub vor mir stand hat es dann endgültig gefunkt.

Wir kannten uns durch einen Motorsport Club in dem wir beide Mitglied waren. Schnelle Autos, heiße Bräute und tolle Kerle waren schon damals angesagt. Na gut, das ist wohl doch sehr übertrieben, aber vielleicht haben wir uns damals ein bisschen so gesehen. Motorsport war eines meiner Hobbys neben Squash und ich träumte wie sicherlich auch heute noch viele junge Männer, von einer großen Kariere.

Es war ein Dienstag Abend im Spätsommer, das weiß ich deshalb so genau weil ich zum einen ein sehr gutes Gedächtnis habe und zum anderen Dienstags immer halbe Preise im Chelsea Pub in meiner Heimatstadt Salzgitter Bad waren. Wahrscheinlich liegt es aber auch daran das ich einfach nur schwer verliebt war und an diesem Abend so einiges passierte.

Ich kam so gegen halb neun am Abend vom Squash Training, war ziemlich kaputt und hatte mich auf einen gemütlichen Abend mit meiner Freundin in ihrer Wohnung gefreut. Ja das war schon was tolles, eine eigene kleine Wohnung, wir konnten tun und lassen was wir wollten, ich genoss Seinerzeit noch das Hotel Mama. Clara, so nennen wir sie mal, war eine etwas kleinere knuffige Blondine mit Witz, wir verstanden uns sehr gut, meine Mutter allerdings mochte sie nicht so sehr.

Clara empfing mich mit der Idee heute Abend mal ins Chelsea Pub zu gehen. Ein paar Freunde wären auch da und wir müssten ja nicht so lange bleiben und außerdem wären ja heute auch halbe Preise, da ist immer ordentlich was los, über zog sie mich mit einem waren Redeschwall.. Ihrem verschmitzten Grinsen und dem kleinen Funkeln in ihren Augen konnte ich nicht widerstehen. Abenteuerlust pur, was sollte ich dagegen machen? Etwas mürrisch willigte ich ein, ich musste Morgens immer sehr früh raus und wollte fit sein, ich war noch in der Ausbildung. Von ihrer Wohnung waren es auch nur knapp 7 – 8 Minuten und wir standen vor dem Lokal.

Mit großem Hallo begrüßten wir unsere Freunde und es wurde gleich einmal eine Runde bestellt. Wir standen draußen, das kleine Lokal war brechend voll. Klaus, der Wirt und Gabi, ich glaube Gabi hieß sie, hatten mächtig zu tun. Altbier war damals ziemlich angesagt, das Glas 0,2 kostete an diesem Abend nur 50 Pfennig, ich trank Mineralwasser. Natürlich hatte ich auch schon das Bier und Schnaps trinken ausprobiert und mal eine Zigarette geraucht, das stand aber meinen sportlichen Aktivitäten ziemlich im Wege, deswegen rauchte ich  nicht und trank nur selten mal ein Bier. Leider hat sich das im Laufe meines Lebens geändert muss ich hier mal mit einem leichten Augenzwinkern anmerken. Jedenfalls ließ ich mich im Laufe des Abends und animiert durch die gute Stimmung dann doch zu einem Bierchen überreden, na gut es waren zwei aber mehr wirklich nicht.

Irgendwann nach 23 Uhr traten Clara und ich den Heimweg an, wir flachsten ein bisschen rum, wir hatten beide einen kleinen sitzen. Der Weg führte uns ein Stück über eine ehemalige Wall Anlage die früher den heutigen Ortskern umgab. Auf der linken Seite befand sich ein großes einstöckiges Gebäude mit einer sehr großen Dachterasse. Diese war umgeben von einem kleinen Jägerzaun auf dem Blumenkästen hingen. Die Farbenpracht war im Mondschein und durch die nahe Laterne gut zu erkennen.

Da hatte ich dann die Idee, eine Idee die meine Freundin sicherlich beeindrucken würde. Ich ging kurzerhand den kleinen Erdwall herunter zur Dachrinne des Gebäudes und kletterte an dieser hoch zur Dachterasse. Für einen athletischen super Sportler wie mich war das ja kinderleicht. Oben angekommen stemmte ich mich hoch und schwang das eine Bein über den kleinen Jägerzaun um einen festen Stand zu haben. Gerade als ich dabei war meine Clara zu fragen welche Blume sie denn nun haben wollte hatte mich der Hund der Hausbewohner entdeckt und schoss bellend quer über die Tachterasse auf mich zu. Blitzartig zog ich das Bein wieder auf die andere Seite des Zaunes, riss geistesgegenwärtig  noch eine Blume ab und sprang aus fast 3 Metern Höhe in Richtung Erdwall. Nach der kleinen Bruchlandung überreichte ich voller Stolz meiner Freundin die Blume. Ich war ihr Held, bekam einen dicken Kuss und das versprechen das sie die Blume trocknen und in einem Buch pressen wolle, als Erinnerung an diesen Abend.

Wir flüchteten dann ziemlich schnell, der Hund kläffte unentwegt, es war nur ein kleiner Hund. Leider wurde aus dem gemeinsamen Abend dann nichts mehr. Ich hatte mir bei der gewagten Aktion an der Innenseite des Oberschenkels die Hose am Zaun zerrissen und eine ziemliche Schmarre, die leicht anfing zu bluten zugezogen. Mit dreckiger und vor allem auch noch kaputter Hose wollte ich am nächsten Morgen nicht auf der Arbeit erscheinen. Eine Hose zum wechseln hatte ich leider nicht dabei. Also ging ich dann, nachdem ich Carla bis zu ihrer Wohnung begleitet hatte, doch nach Hause. Oh jeh, was wohl meine Mutter wieder dazu sagen würde wenn sie die Hose sieht, am besten lasse ich sie gleich verschwinden.

Ich wüsste zu gern ob Clara die Blume noch hat, gepresst und getrocknet hat sie sie, das weiß ich.

von Solariummann

Der Solariummann bei Facebook:  https://www.facebook.com/solariummann

Google:

https://plus.google.com/u/0/b/111706261707006457164/+Solariummann/posts

Nahost – “Es gibt keinen gerechteren Krieg als diesen”

Es ist Dienstag der 29.Juli 2014 kurz nach 6 Uhr. Ich komme gerade vom Sport und höre Nachrichten zum Thema Nahost. Benjamin Netanjahu rechtfertigt den massiven Militäreinsatz mit oben stehenden Worten sagt der Nachrichten Sprecher. Nein, jetzt reichts, jetzt schreibe auch ich etwas zum Thema. Meine Hände zittern, ist es der Zorn oder ist es die Machtlosigkeit. Wie anmaßend ist die Aussage von Israels Premier?

Oh nein, freut euch nicht zu früh ihr Hamas Mitglieder, ich lasse mich nicht politisieren und werde hier auch nicht Partei ergreifen. Mein größter Wunsch seit langem ist Frieden, nicht nur in Nahost, aber speziell dort ist es ein Herzenswunsch. Mich interessiert auch nicht wer angefangen hat und wer hier welche Ansprüche hat. Meine Gedanken rasen und ich erinnere mich an die Fußball WM, das Endspiel. Trotz aller Freude über den deutschen Sieg war das Thema Nahost in meiner Stammkneipe präsent. In Feierlaune wurden unsere Glücksgefühle getrübt durch diesen Konflikt. Nein nicht ich habe damit angefangen, es war ein anderer Gast. Die Diskussion endete damit das jemand sagte “Die sind doch alle krank da unten”

Ist das der richtige Lösungsansatz, kann man es sich so einfach machen? Ein ganz klares NEIN. Während des Schreibens wird mir die Sinnlosigkeit meines Artikels bewusst, hat das überhaupt Zweck, werde ich irgend etwas bewegen können. Oh JA, ich kann euch zeigen das ich niemals aufgeben werde, niemals und bis zum Ende meiner Tage. Für Kriege gibt es keine Rechtfertigung.

Ich bin mir Sicher das fast alle Menschen das auch so sehen, nicht nur hier in Deutschland, auch bei euch da unten in Nahost. Ihr werdet eines Tages vor eurem Gott stehen und euch rechtfertigen müssen. Für alles was ihr getan habt, in seinem Namen und in eurem eigenen Interesse. Für all das Leid das ihr den Menschen zugefügt habt, das Elend, die Verzweiflung und die Hoffnungslosigkeit in die ihr andere gestürzt habt.

Könnt und wollt ihr das wirklich weiter verantworten? Wie verblendet vom Zorn muss ein Mensch sein um so etwas zu tun? Unsere Macht, die Macht der friedlichen Menschen wird euch eines Tages bezwingen, wir werden nicht aufgeben. Oh wie sehne ich diesen Tag herbei.

Andreas Möhle

S.O.S. SONNENBRAND – DER SOMMER KOMMT

Hallo Sommer, schön das Du da bist, wir mussten ja lange auf dich warten. Ja, nun beginnt sie wieder, für viele ist es, die schönste Zeit des Jahres, auch für mich. Ob nun  im Garten, Schwimmbad oder im Urlaub am Meer, viele Menschen liegen in der Sonne und genießen es. Jeder hat ja so seine Mittelchen und Cremchen dabei, bei mir ist es die S.O.S. Lotion Solariumkosmetik von Joveka. Doch Vorsicht, schnell ist die Zeitschwelle der Haut überschritten. Selbst beim Eincremen mit einem dem Hauttyp entsprechenden  Schutzfaktor, ist nur schwer ein zu schätzen wann es genug ist. Vorbräunen unter dem Solarium könnte für viele eine Möglichkeit sein, aber auch hier gibt es Regeln, die stärke des Gerätes, die Zeit und an allererster Stelle der Hauttyp. Ja ja, werden jetzt einige sagen, war ja klar das  der Solariummann Werbung für Sonnenstudios macht. Sonnenbrand 1b www.solariummann.comNein,nein sage ich, so einfach will ich mir das nicht machen. Als Solariummann bekommt man ja so einiges mit, unter anderem wurden mir zwei Fotos zu gespielt und ich möchte das gleich einmal zum Anlass nehmen auf eines meiner Lieblingsprodukte aufmerksam zu machen. Ganz nebenbei bemerkt, wenn so etwas im Solarium passiert wäre, würden sich alle wieder mit großem Geschrei auf die bösen Sonnenstudios stürzen. Sonnenbrand 1a www.solariummann.com Na gut, ich gebe zu ich habe die beiden Damen um Erlaubnis gefragt, ob ich die Bilder für einen Blog Beitrag nutzen kann. Denn hier geht es um den Fall danach, also den Sonnenbrand und ein Produkt was ich selbst seit Jahren verwende. Übrigens auch wenn ich keinen Sonnenbrand habe. Passender Weise heißt das Produkt S.O.S. Lotion und wird von der Firma Joveka hergestellt. Die Firma Joveka hat sich seit langem auf Produkte rund um Hautpflege und Sonnenkosmetik spezialisiert. Produziert wird natürlich in Deutschland unter Einhaltung höchster Qualitätsstandarts, alle Produkte sind frei von Parabenen. Was kann sie denn nun, die Joveka S.O.S. Lotion?  Zunächst sei einmal gesagt das es sich um eine cremige Lotion mit 90 % Aloe Vera handelt. Ein Dermatest Urteil mit SEHR GUT gibt es auch. Die Lotion duftet frisch und leicht nach Zitrone. Durch den stehenden 100 ml Pumpspender lässt sich das Produkt sehr gut dosieren. Die Anwendung ist klar und ergibt sich schon aus dem Namen, S.O.S. die Haut schreit nach Feuchtigkeit. Direkt nach dem sonnen aufgetragen kann sie durch den hohen Aloe Vera Anteil, Rötungen lindern. Wenn ich meine Sonnenzeit in der Vergangenheit doch einmal  überzogen hatte, hat mir das Produkt immer geholfen. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und sage das Produkt wirkt durch seine qualitativ hohen Anteil an Pflegsubstanzen, sogar Bräunungsverlängernd. Die S.O.S Lotion ist aber kein reines After Sun, sie eignet sich auch als hochwertige Bodylotion. Meine Haut wirkt immer sehr geschmeidig nach dem eincremen und der Effekt hält mehrere Tage an. Kleine raue Stellen an den Knien, wer kennt sie nicht und Ellenbogen sind schon nach wenigen Anwendungen verschwunden. Deshalb ist diese Lotion auch seit Jahren mein Begleiter im Urlaub.

Angebot unter www.sun-market-shop.de
Angebot unter www.sun-market-shop.de

Natürlich haben unsere beiden Damen das Produkt ausprobiert und ich verrate nicht zuviel wenn ich sage sie waren begeistert. Bilder sagen mehr als Worte, schaut selbst.

es wird schon
es wird schon

 

tolle Farbe oder?
tolle Farbe oder?

Ja das war er dann nun, mein erster Blog Beitrag zum Sun Market Shop und seinen Produkten. Ich bedanke mich ganz herzlich bei den beiden Damen die so nett waren und die Bilder zur Verfügung gestellt haben. Erwähnt sei auch noch sie Lotionfee von der Joveka Kosmetik GmbH die immer mit Rat und Tat zur Seite steht, vielen, vielen Dank für die zahlreichen Infos. Natürlich möchte ich noch auf das aktuelle Sonderangebot im un Market Shop hinweisen, da unter folgendem Link zu finden ist: S.O.S. Lotion Doppelpack mit gratis Zugabe Am Ende der Produktbeschreibung finden sie einen weiteren Link zu einer unabhängigen Rezession. Ich wünsche allen eine schöne Sommer und Ferienzeit, genießen Sie es und bleiben sie gesund. von Solariummann Google+

Hallo ich bins

So nun nach langer Zeit mein zweiter Versuch dem Blog Leben ein zu hauchen. Irgendwie komme ich mit Word Press noch nicht so richtig zurecht. Ist halt schwierig für ältere Menschen wie mich, lach. Warum dieser Blog? Das Frage ich mich auch gerade, ich könnte sinnvolleres anstellen als hier am Rechner zu sitzen und zu schreiben. Sport zum Beispiel, meine große Leidenschaft seit mich meine Mutter mit 10 Jahren in der Leichtathletik Abteilung eines Sportvereins anmeldete. Mit der Leichtathletik, naja war gut, aber nicht das richtige für mich. Einige meiner Freunde und Schulkameraden waren im örtlichen Ringer Verein, das wäre doch was. Also auf ins Training und die ersten blauen Flecken geholt. Meine Eltern waren nicht begeistert. Doch bevor ich hier alle mit dem Aufzählen von Sportarten langweile zurück zum eigentlichen Thema. Nur noch soviel, ein paar nationale Titel sind es geworden, allerdings nicht im Ringen.

Ursprünglich war der Blog als Unterstützung für den Sun Market Shop gedacht um hier über Solariumkosmetik zu berichten. Einige der Facebook Fans wissen vielleicht das ich in einem Sonnenstudio arbeite. Über Sport und Fitness bin ich irgendwann in dieser schönen Branche gelandet. Dort wurde ich dann auch zum Solariummann. Wie das war, na das erzähle ich ein anderes Mal.

Fakt ist, ich schreibe gerne, das war schon in der Schule so. Meine Aufsätze waren immer die längsten und ich hatte auch sehr gute Noten. Mein Leben spielt sich überwiegend im Sonnenstudio ab. Es gibt sehr viel zu berichten. Geschichten, die ein oder andere Anekdote aus meiner Tätigkeit und meinem Leben. Ich bin aber auch kritisch und habe eine Menge zu sagen nicht nur zum Thema Sonnenstudio.

Das Leben ist meistens schön und ich liebe es, aber leider ist es manchmal nicht ganz so lustig. Auch ich habe einige schwere Niederschläge einstecken müssen.

Nun geht es also los, ich werde den Blog nach und nach mit Leben füllen. Mein sonniges Gemüt und ein gesunder Sarkasmus werden mir dabei helfen. Wer es mag, der kann mir gern folgen, hier, auf Facebook, auf YouTube, auf Google+ und was weiß ich noch wo.

Fürs erste wünsche ich euch allen einen schönen Sonntag.

Euer Solariummann Andreas Möhle

 

MEINE MEINUNG – MEIN LEBEN